Kinder sind sich ihrer Stärken und Schwächen oft nicht bewusst. Dies kann zu geringem Selbstwertgefühl, mangelnden sozialen Fähigkeiten und Schwierigkeiten bei der Freundschaftsbildung führen.

Für Eltern ist es wichtig, ihrem Kind dabei zu helfen, sich selbst kennenzulernen, indem sie es auf seine positiven Eigenschaften aufmerksam machen, aber auch darauf, wo es sich verbessern muss. Tipps und Tricks zur Verbesserung des Selbstbewusstseins Ihres Kindes

In diesem Artikel besprechen wir, wie Sie Ihrem Kind dabei helfen können, sich seiner selbst bewusster zu werden, damit es Vertrauen in sich selbst hat.

Was ist Selbstbewusstsein?

Selbstbewusstsein ist das Bewusstsein, das wir mit zunehmendem Alter entwickeln, wenn wir uns unserer Gedanken, Überzeugungen, Emotionen und Verhaltensweisen bewusst sind.

Dies bedeutet nicht, dass wir immer im Einklang mit diesem Wissen handeln; es kann uns jedoch dabei helfen, bestimmte Handlungen oder Entscheidungen zu treffen.

Als Eltern, die möchten, dass ihr Kind sowohl innerhalb als auch außerhalb des Zuhauses erfolgreich ist, sollte es eines unserer Ziele sein, ihm Selbstbewusstsein zu vermitteln.

Wie man Kindern Selbstbewusstsein beibringt

Selbsterkenntnis wird Ihrem Kind dabei helfen, seine emotionale und akademische Intelligenz sowie zahlreiche soziale Kontakte während der gesamten Entwicklungsjahre und auch im späteren Leben zu nutzen.

Nachfolgend finden Sie einige einfache und erfolgreiche Techniken, um Kindern Selbstbewusstsein beizubringen:

1. Seien Sie das Vorbild

Um Kindern Selbstbewusstsein beibringen zu können, müssen Sie sich zunächst selbst dessen bewusst sein. Wenn Sie dies nicht sind, ist es unmöglich, Ihrem Kind die wertvollen Fähigkeiten beizubringen, die es braucht.

Es ist wichtig, dass Eltern Verhalten und Denkprozesse vorleben, bevor sie von ihren Kindern bestimmtes Verhalten erwarten. Wenn ein Elternteil beispielsweise häufig impulsiv handelt oder keine Verantwortung für seine Handlungen übernimmt, aber mehr von seinem Kind erwartet, führt dies später zu Verwirrung und mangelndem Selbstbewusstsein.

Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind sich durch Worte und nicht durch Verhalten ausdrückt, zeigen Sie ihm zunächst selbst anhand verschiedener Beispiele, wie das genau geht.

Auf diese Weise zeigen Sie ihnen, was möglich ist, anstatt ihnen nur zu sagen, was beim nächsten Mal passieren soll.

Stellen Sie außerdem sicher, dass alle Familienmitglieder in Sachen Erziehung auf derselben Wellenlänge sind und dieses Verhalten vorleben.

Als Eltern sollten Sie sich immer Ihres eigenen Handelns bewusst sein, bevor Sie versuchen, Kindern beizubringen, wie sie sich in bestimmten Situationen genau verhalten sollen!

Selbsterkenntnis ist für unsere Entwicklung als Individuen sehr wichtig. Viele Menschen erkennen im Laufe des Lebens jedoch ihre Stärken und Schwächen nicht, weil sie einfach nicht genug über sich selbst nachdenken oder andere dazu neigen, sich zu sehr auf das zu konzentrieren, was schiefgehen könnte, anstatt ihre Erfolge zu feiern.

Nutzen Sie Ihr eigenes Handeln als Leitfaden, um Ihrem Kind beizubringen, mit typischen Situationen ruhig und positiv umzugehen.

Bringen Sie Ihrem Kind bei, positiv zu reagieren und mit einer schwierigen Situation umzugehen, wenn etwas Schlimmes oder Unangenehmes passiert.

Wenn Sie tatsächlich über etwas verärgert sind, halten Sie kurz inne und zeigen Sie Ihrem Kind, wie es Ihre Aufmerksamkeit eine Weile von dem Problem ablenken kann, um erfolgreicher damit umzugehen.

2. Akzeptieren und erkennen Sie die Emotionen Ihres Kindes

Eine der wichtigsten Lektionen, die Sie Ihrem Kind beibringen können, besteht darin, seine Gefühle zu erkennen und zu akzeptieren.

Unsere Gefühle werden oft als Schwäche angesehen, aber in Wirklichkeit neigen wir dazu, sie zu überhandnehmen, weil wir sie nicht besser verstehen.

Ein Mangel an Selbstwahrnehmung hinsichtlich der aktuellen Stimmung oder darüber, wie man in bestimmten Situationen genau reagieren soll, kann zu negativen Reaktionen führen, die wiederum zu Misserfolgen im sozialen Umgang mit anderen in der Schule oder am Arbeitsplatz führen.

Wenn diese Reaktionen zu häufig auftreten, kann dies auch zu einem geringen Selbstwertgefühl führen.

Am besten ist es, wenn Eltern selbst aufmerksam sind und wissen, in welcher Verfassung ihr Kind sich derzeit befindet; das heißt aber nicht, dass sie jedes Mal wütend werden, wenn auf der emotionalen Ebene etwas schief läuft.

Anstatt zu schreien, sollten Sie Ihr Kind ermutigen, seine Gefühle auszudrücken und auf eine Reaktion warten. Versuchen Sie zu verstehen, was Ihr Kind durchmacht, ohne selbst aufgeregt zu werden!

Manchmal brauchen wir Zeit, um Dinge in unserem Kopf zu verarbeiten, bevor wir sie anderen mitteilen können. Das heißt jedoch nicht, dass Eltern ihren Kindern dabei nicht helfen können.

Es ist wichtig, dass sowohl Eltern als auch Kinder diese Emotionen erkennen können, damit sie am besten damit umgehen können. Wenn etwas Unangenehmes passiert, geben Sie Ihrem Kind etwas Freiraum, bis es sich bereit fühlt, es erneut mitzuteilen.

Dadurch wird ein positiver Effekt bei der Konfrontation mit anderen in der Schule erzielt, da es nicht mehr zu unnötigen Kettenreaktionen aufgrund von Missverständnissen kommt.

Dies wird Ihrem Kind auch helfen, rücksichtsvoller gegenüber anderen zu sein, da es die negativen Handlungen und Gefühle anderer erkennt, was in der Zukunft zu einer positiven Veränderung führen kann.

Sich selbst kleinzumachen ist für niemanden gesund. Man sollte sich seine Stärken häufiger eingestehen, als sich auf Negatives zu konzentrieren.

Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Kind oft genug von seinen besten Eigenschaften erzählen, statt sich ständig darauf zu konzentrieren.

Auf diese Weise ermutigen Sie Ihr Kind, Selbsterkenntnis zu üben, ohne sich dabei allzu entmutigt zu fühlen. Wenn jedoch etwas Schlimmes passiert, zögern Sie nicht, es daran zu erinnern, wie es erfolgreich damit umgegangen ist.

Aus Fehlern lernt man – achten Sie also darauf, dass Sie beide diese Erinnerungen im Gedächtnis behalten, wenn Sie auf Ihrem Weg gemeinsam vor Herausforderungen stehen.

3. Zeigen Sie Mitgefühl für Ihr Kind

Es ist äußerst wichtig , Ihrem Kind zuzuhören und seinen Standpunkt zu verstehen, damit es sich geliebt und akzeptiert fühlt.

Einem Kind beizubringen, wie es reagieren soll, wenn sich jemand schlecht benimmt, hilft ihm nicht nur dabei, mit bestimmten Situationen umzugehen, sondern bietet ihm gleichzeitig auch die Gelegenheit, etwas über Empathie zu lernen.

Es ist wichtig, dass wir unseren Kindern dabei helfen, zu gutherzigen Menschen heranzuwachsen, die genau wissen, was Menschen antreibt.

Wir können von anderen keine Rücksichtnahme erwarten, wenn wir nicht verstehen, warum etwas schiefgelaufen ist.

Eltern spielen hier eine Schlüsselrolle, denn Sie sind den ganzen Tag für Sie da. Nehmen Sie sich daher zwischendurch eine Auszeit und hören Sie einfach zu, ohne zu urteilen.

Das Beste, was Sie für Ihr Kind tun können, ist, ihm das Gefühl zu geben, geliebt und akzeptiert zu werden.

Wenn dies bei Ihrem Kind jedoch nicht funktioniert, ist es möglicherweise besser, über diese Gefühle nicht gemeinsam, sondern unter vier Augen zu sprechen, da es möglicherweise etwas gibt, das das Kind belastet und das es gerne mitteilen möchte, aber nicht genau weiß, wie es damit umgehen soll.

4. Lassen Sie Ihr Kind frei kommunizieren

Ermutigen Sie Ihr Kind unbedingt, seine Gefühle und Gedanken zu verschiedenen Themen frei auszudrücken.

Für sie ist es wichtig zu wissen, dass sie ihre Meinung äußern können, ohne Angst vor Verurteilung haben zu müssen, denn das wird sich positiv auf die Kommunikation mit anderen in der Schule oder im späteren Leben auswirken.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es eine Weile dauert – lassen Sie dem Gespräch seinen Lauf, so dass mit der Zeit alles klarer wird.

Eltern können von Zeit zu Zeit Fragen stellen, sollten ihre Kinder aber nicht zu sehr ausfragen, da dies dazu führen könnte, dass sie es sich zweimal überlegen, bevor sie persönliche Dinge preisgeben.

Sie haben schon genug zugehört – jetzt lassen Sie sie stattdessen reden!

Versuchen Sie außerdem, niemanden zu unterbrechen, denn jeder wird manchmal krank und braucht etwas Zeit, um sich zu erholen.

Zuhören und Verständnis ohne Vorurteile sind die beste Art, jemandem zu zeigen, dass er sich über alles im Leben öffnen kann. Nutzen Sie diese Chance also, solange sie noch da ist. Sie wird für Sie beide von Vorteil sein!

5. Achten Sie darauf, seien Sie ein Zuhörer und lehren Sie effektive Problemlösung

Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind versteht, was genau ein Problem ist und warum es Ihnen davon erzählen sollte.

Offensichtliche Beispiele sind Mobbing, Stress oder allgemeines Unwohlsein. Scheuen Sie sich jedoch nicht, Fragen zu stellen, wenn der Kleine keine klaren Anzeichen dafür zeigt, dass er sich unwohl fühlt.

Für sie ist es wichtig zu wissen, dass schlechte Schulnoten auch als Problem betrachtet werden können, da dies die Problemlösung später bei der gemeinsamen Bewältigung von Herausforderungen erleichtert.

Versuchen Sie zunächst, geduldig zuzuhören, ohne zu urteilen, denn manchmal brauchen Kinder einfach Zeit für sich, bevor sie sich öffnen.

Es ist normal, dass die Dinge mit der Zeit klarer werden, also mach dir nicht zu viele Sorgen! Dieser ganze Prozess braucht Zeit, genau wie alles andere im Leben.

Einpacken

Das Wichtigste, was Sie tun können, ist, Ihrem Kind ein gutes Vorbild zu sein. Akzeptieren und erkennen Sie seine Gefühle, haben Sie Mitgefühl, wenn es ihm schlecht geht, und lassen Sie es frei kommunizieren.

Damit unsere Kinder lernen, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, müssen wir ihnen zu Hause wirksame Fähigkeiten zur Problemlösung vermitteln.

Da Sie diese einfachen Schritte nun kennen, geraten Sie nicht in Panik, wenn Ihr Kind das nächste Mal einen Gefühlsausbruch hat oder Ratschläge zum Umgang mit schwierigen Situationen braucht. Sie sind nun darauf vorbereitet, dieses Wissen als Leitfaden zu nutzen, um Ihren Kindern dabei zu helfen, zu ausgeglichenen Erwachsenen heranzuwachsen, die von Eltern, denen das Wohlergehen ihres Kindes wirklich am Herzen liegt, Bewältigungsstrategien gelernt haben.

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