E-Bikes oder Elektrofahrräder haben in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen.
Ihre elektrische Unterstützung treibt den Fahrer mit Leichtigkeit an und vereint die Vorteile des traditionellen Radfahrens mit moderner Technologie.
Aber wie schnell können diese technologischen Wunder sein?
Und noch wichtiger: Welche gesetzlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten für sie?
Wie schnell ist ein E-Bike?
E-Bikes, auch EAPCs (Electrically Assisted Pedal Bicycles) genannt, unterstützen den Fahrer je nach Motorgröße auf Geschwindigkeiten von 25 km/h oder 45 km/h. Während sie schneller auf diese Geschwindigkeiten beschleunigen, ist das Treten für den Schwung unerlässlich. Um diese Geschwindigkeiten zu überschreiten, ist zusätzliche Pedalkraft erforderlich.
Geschwindigkeitskapazität von E-Bikes in verschiedenen Regionen
E-Bike-Kenntnisse sind entscheidend, wenn Sie in die Welt der Elektrofahrräder einsteigen möchten.
In den USA wird die zulässige Geschwindigkeit von E-Bikes durch US-amerikanische Gesetze geregelt und in drei Klassen eingeteilt:
US-Klassifikationen: Das Trio der Geschwindigkeit
E-Bikes der Klasse 1: Die Wahl für jeden Tag
Sie haben ein einfaches E-Bike. Sie möchten mit dem Rad Ihr Ziel erreichen, ohne allzu sehr ins Schwitzen zu geraten?
Das ist Ihre Wahl. Dieses Elektrofahrrad bietet elektrische Unterstützung bis zu 20 Meilen pro Stunde.
Sobald diese Geschwindigkeit erreicht ist, wird der Motor abgeschaltet, d. h. jede weitere Geschwindigkeit erfolgt nicht mehr motorisiert, sondern nur durch das Treten in die Pedale.
E-Bikes der Klasse 2: Doppelte Funktionalität
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, es ruhig angehen zu lassen und das Fahrrad mehr Arbeit machen zu lassen? Dann kommen Sie in Klasse 2.
Diese E-Bikes sind mit einer praktischen kleinen Funktion ausgestattet: einem Gashebel. Selbst wenn Sie also keine Lust haben, in die Pedale zu treten, können Sie einen kleinen elektrischen Schub bis auf 20 Meilen pro Stunde erhalten.
In Bezug auf die Geschwindigkeit des Elektrofahrrads ist es der Klasse 1 ähnlich, diese verfügen jedoch über einen zusätzlichen Gashebel, der den Motor des Elektrofahrrads auch ohne Treten anspringen lässt.
E-Bikes der Klasse 3: Die Wahl des Speedsters
Diese schnelleren Fahrräder, manchmal auch als Speed-Pedelecs bezeichnet, bieten elektrische Unterstützung bis zu 28 Meilen pro Stunde.
Sie eignen sich hervorragend für alle, die viel schneller reisen, unterliegen aufgrund ihres Geschwindigkeitspotenzials jedoch strengeren Vorschriften.
Mit der hohen Geschwindigkeit ist allerdings auch ein wenig Vorsicht geboten – nicht alle Trails sind für Sie geeignet und das Tragen eines Helms ist ein Muss.
Lust auf einen Fernpendler? Dies könnte Ihr bester Kumpel sein.
Britische und europäische Standpunkte
In Großbritannien ist das etwas anders. Dort dürfen Elektrofahrräder auf öffentlichen Straßen nicht schneller als 25 km/h fahren, wie das Gesetz vorschreibt.
Darüber hinaus gibt es eine strikte Leistungsbegrenzung: Die Motorleistung darf 250 W nicht überschreiten.
Jedes Elektrofahrrad oder EAPC (Electrically Assisted Pedal Cycle), das diese Vorschriften einhält, wird als EAPC-konformes E-Bike bezeichnet. Dies bedeutet, dass es wie ein normales, nicht motorisiertes Fahrrad behandelt wird und somit von strengeren Vorschriften und Zulassungsanforderungen befreit ist.
Allerdings erfüllen nicht alle E-Bikes diese Standards. Einige, wie das Swind EB-01, können Geschwindigkeiten erreichen, die eher an eine Rakete als an ein E-Bike erinnern. Sie können bis zu 60 Meilen pro Stunde erreichen und werden von einem 850-W-Motor angetrieben.
Bedenken Sie jedoch, dass höhere Geschwindigkeiten häufig bedeuten, dass diese auf britischen Straßen nicht zulässig sind.
Simon Cowell, der bekannte Medienmogul, hatte einen unglücklichen Unfall mit einem E-Bike, bei dem er sich den Rücken brach.
Dies ist eine deutliche Erinnerung daran, dass diese Fahrräder zwar unglaubliche Geschwindigkeiten ermöglichen, die Sicherheit jedoch an erster Stelle steht.
Faktoren, die die Geschwindigkeit von E-Bikes beeinflussen
Warten Sie eine Minute!
Bevor Sie sich vorstellen, mit der genannten Geschwindigkeit durch die Straßen zu sausen, sollten Sie einige Dinge bedenken.
Ihr Gewicht, das Gelände, auf dem Sie sich befinden, und der Zustand des E-Bike-Akkus spielen eine entscheidende Rolle.
Auch wenn das elektrische System Ihnen einen Schub gibt, handelt es sich dennoch in hohem Maße um eine Partnerschaft zwischen Ihnen und Ihrem Fahrrad.
Sicherheit geht vor Geschwindigkeit
Die Grenzen Ihres E-Bikes zu kennen, ist nicht nur eine Frage des Angebens. Es geht darum, zu wissen, wo Sie fahren können und wie Sie dabei sicher bleiben.
Schließlich kommt es nicht nur auf die Geschwindigkeit an, sondern auch auf die Reise und das Ziel, oder?
Auswirkungen von Wartung und Lebensdauer auf die Geschwindigkeit
Bei der Wartung Ihres E-Bikes geht es nicht nur um die Langlebigkeit, sondern auch darum, eine konstante Geschwindigkeit sicherzustellen.
Der Zustand der Batterie wirkt sich direkt auf die Leistungsabgabe aus.
Durch regelmäßiges Überprüfen, insbesondere wenn Sie einen 500-W- oder 850-W-Motor haben, stellen Sie sicher, dass Sie die maximale Geschwindigkeit erreichen, die ein Elektrofahrrad erreichen kann.
Batteriezustand
Das Herzstück eines jeden E-Bikes ist der Akku. Ein gut gewarteter Akku sorgt für eine konstante Leistungsabgabe, sodass Ihr E-Bike Ihnen immer die Höchstgeschwindigkeit bietet, die Sie erwarten.
Sie können die Lebensdauer Ihrer Batterie verlängern und für eine gleichbleibende Geschwindigkeit sorgen, indem Sie den Zustand Ihrer Batterie regelmäßig überprüfen, sicherstellen, dass sie keinen extremen Temperaturen ausgesetzt wird, und nur das empfohlene Ladegerät verwenden.
Antriebsstrangwartung
Auch die Wartung des Antriebsstrangs ist entscheidend. Durch einen minimalen Widerstand beim Treten wird sichergestellt, dass der Motor nicht überlastet wird und die bestmögliche Unterstützung beim Elektrofahrrad bietet.
Umweltauswirkungen auf die Geschwindigkeit
Sie denken vielleicht, dass Sie mit einem E-Bike für konstante Geschwindigkeiten gerüstet sind.
Denken Sie noch einmal darüber nach. Die Umgebung spielt eine wichtige Rolle dabei, wie schnell oder langsam Ihr E-Bike fährt.
Kaltes vs. warmes Klima
Es ist bekannt, dass Batterien bei niedrigeren Temperaturen im Allgemeinen nicht die optimale Leistung erbringen.
Dies bedeutet, dass Ihr E-Bike in den kalten Wintermonaten möglicherweise nicht die Höchstgeschwindigkeit erreicht oder die Batterie schneller leer wird.
Andererseits können extrem hohe Temperaturen auch die Lebensdauer und Leistung der Batterie beeinträchtigen.
Windige Bedingungen
Gegen starken Wind fahren?
Rechnen Sie damit, dass der Motor Ihres E-Bikes Überstunden macht. Dies kann zu reduzierten Höchstgeschwindigkeiten und einer schnelleren Entladung der Batterie führen, insbesondere wenn Sie stark vom Motor abhängig sind.
So wählen Sie das richtige E-Bike für Ihre Bedürfnisse
Bevor Sie auf den E-Bike-Zug aufspringen, sollten Sie einen Moment nachdenken.
Was ist Ihr Hauptgrund für die Anschaffung eines solchen Geräts?
Ihr Zweck kann Einfluss auf die Geschwindigkeitsanforderungen haben, die Sie berücksichtigen sollten.
Pendeln
Wenn Sie Ihre tägliche U-Bahn-Fahrt durch ein E-Bike ersetzen möchten, ist Geschwindigkeit vielleicht von entscheidender Bedeutung.
Damit Sie immer pünktlich zur Arbeit kommen, sollten Sie sich vielleicht E-Bikes der Klasse 3 ansehen.
Freizeitfahrten
Für die Sonntagmorgenfahrt oder den Ausflug in den Park sind E-Bikes der Klasse 1 oder 2 möglicherweise völlig ausreichend.
Sie bieten einen ausgewogenen Mix aus manueller Pedalunterstützung und Motorunterstützung.
Fitnessprogramm
Ob Sie es glauben oder nicht: E-Bikes erfreuen sich auch bei Fitnessbegeisterten zunehmender Beliebtheit.
Wenn dies Ihr Ziel ist, sollten Sie Fahrräder in Betracht ziehen, die auch mit Motorunterstützung einen guten Widerstand bieten und so ein gutes Training ermöglichen.
Rechtliche Folgen von Geschwindigkeitsüberschreitungen
Sie denken vielleicht: „Es ist doch nur ein Fahrrad, oder? Wie viel Ärger kann ich da schon machen?“
Das Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeitsbegrenzungen mit E-Bikes ist jedoch nicht nur ein Sicherheitsrisiko, sondern kann auch zu Problemen führen.
Strafen und Bußgelder
In vielen Regionen wird die Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung mit einem E-Bike ähnlich geahndet wie eine Geschwindigkeitsüberschreitung mit Kraftfahrzeugen.
Dies könnte hohe Geldstrafen oder in schweren Fällen die Beschlagnahmung des E-Bikes nach sich ziehen.
Sicherheitsrisiken
Überhöhte Geschwindigkeit ist nicht nur eine Frage der Legalität. Sie ist auch ein Sicherheitsrisiko. E-Bikes sind mit bestimmten Geschwindigkeitsbegrenzungen ausgestattet, um die Sicherheit des Fahrers zu gewährleisten. Eine wiederholte Überschreitung dieser Begrenzungen kann das Unfallrisiko erhöhen.
Denken Sie daran: Mit großer Kraft (oder Geschwindigkeit) geht auch große Verantwortung einher.
Halten Sie sich stets an die Geschwindigkeitsrichtlinien, um ein sicheres und angenehmes E-Bike-Erlebnis zu gewährleisten.
Regeln und Regelungen für E-Bike-Enthusiasten
Aktuelle und potenzielle Besitzer von E-Bikes informieren sich nicht nur über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und rechtlichen Aspekte von E-Bikes, sondern auch über Vorschriften und Regelungen, die ihnen in finanzieller und rechtlicher Hinsicht Vorteile bringen könnten.
So ist beispielsweise das Cycle to Work-Programm in Großbritannien eine fantastische Initiative, bei der Arbeitnehmer über ihren Arbeitgeber E-Bikes erhalten und so effektiv die Kosten für das Fahrrad sparen können.
Es handelt sich um einen steuerfreien Gehaltsverzicht, was bedeutet, dass Sie auf die jährlichen Leasingzahlungen weder Steuern noch Sozialversicherungsbeiträge zahlen.
Darüber hinaus neigen Steuerzahler mit höherem Steuersatz dazu, am meisten zu sparen, da ihr Steuersatz deutlich höher ist.
Das Einhalten der Regeln zum Thema Fahrrad- und Benutzersicherheit ist von größter Bedeutung.
Unabhängig von der Geschwindigkeit oder Leistung Ihres E-Bikes ist es wichtig, dass Sie die allgemeinen Fahrradregeln und die regionalen EU-Regeln bzw. US-Regeln einhalten, wenn Sie sich auf der anderen Seite des Atlantiks befinden.
E-Bikes, insbesondere Modelle der Klasse 3, bieten elektrische Unterstützung ab 25 km/h, was jedoch möglicherweise nicht immer den spezifischen EAPC-Vorschriften jeder Region entspricht.
Daher ist es wichtig, sich mit den Nuancen der EAPC auszukennen und zu wissen, ob Ihr E-Bike aufgrund seiner Geschwindigkeit das Fahren in bestimmten Zonen erlaubt.
In diesem Zusammenhang kann es auch von Vorteil sein, die Regeln in anderen Ländern zu kennen, insbesondere für diejenigen, die mit ihrem E-Bike reisen.
Dadurch wird sichergestellt, dass Sie bei Ihren Abenteuern auf zwei Rädern immer den örtlichen Gesetzen entsprechen, egal, ob Sie durch die Straßen der Stadt brausen oder fremdes Terrain erkunden.
Abschließende Gedanken
Die Welt der E-Bikes ist groß und spannend. Mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Klassifizierungen ist für jeden etwas dabei.
Bedenken Sie jedoch, dass es nicht nur darauf ankommt, wie schnell Sie fahren, sondern auch, wie sicher Sie ans Ziel gelangen.
Beachten Sie also bei Ihrem E-Bike-Abenteuer die Gesetze, tragen Sie einen Helm und – was am wichtigsten ist – genießen Sie die Fahrt.
FAQs
Wie hoch ist die durchschnittliche Akkulaufzeit eines E-Bikes?
Während E-Bike-Akkus unter idealen Bedingungen bis zu 8 Jahre halten können, nimmt ihre Kapazität allmählich ab. Normalerweise liegt ihre realistischere Lebensdauer bei 3 bis 5 Jahren. Blix-Akkus beispielsweise bieten eine Lebensdauer von rund 25.000 Meilen oder 500-800 Ladezyklen.
Wie lange dauert das vollständige Aufladen eines E-Bike-Akkus normalerweise?
Das vollständige Aufladen eines leeren E-Bike-Akkus dauert etwa 3,5 bis 4 Stunden. Allerdings erreicht er in nur 1,5 Stunden etwa 80 %. Die Ladegeschwindigkeit des Akkus verlangsamt sich während der letzten 15 bis 20 %. Im Idealfall wird empfohlen, den Akku vor dem erneuten Aufladen auf etwa 30 bis 40 % entladen zu lassen.
Ist es möglich, ein E-Bike ohne elektrische Unterstützung zu benutzen?
Auf jeden Fall! Ein E-Bike kann wie ein herkömmliches Fahrrad gefahren werden, allerdings ohne elektrische Unterstützung. Wenn die Motorunterstützung ausgeschaltet oder die Batterie leer ist, wird das E-Bike ausschließlich durch Pedalkraft angetrieben.
Sind E-Bikes für hügeliges Gelände oder Offroad-Abenteuer geeignet?
Ja, viele E-Bikes sind für unterschiedliches Gelände wie Hügel und Offroad-Strecken ausgelegt. Die elektrische Unterstützung kann besonders bei anspruchsvollen Anstiegen von Vorteil sein. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass das von Ihnen gewählte E-Bike-Modell für die spezifische Art von Gelände ausgelegt ist, das Sie bewältigen möchten.
Kontaktieren Sie uns 🚀
Hat Ihnen unser Artikel „Wie schnell ist ein E-Bike? – Sie werden es nicht glauben“ gefallen? Sie möchten sich gerne noch mehr tolle Infos zu den Rädern anschauen?
Egal, ob Sie Eltern oder Großeltern sind, wir sind für alle Fragen Ihrer Kinder zum Aufsitzspielzeug da! 🚗💨
Lust auf Klicken?
Springen Sie direkt in unser Wunderland auf RiiRoo.com .
Oder, wenn Sie eher der gesprächige Typ sind, probieren Sie unseren Live-Chat aus und lassen Sie uns über Spielzeug reden!
Aktie:
Sicherheitsausrüstung für Kinder beim Motorradfahren: 10 unverzichtbare Artikel
Ist es in Ordnung, ein Quad mit Choke zu starten?