Veröffentlicht: 19.4.22
Aktualisiert: 24.7.24
Puppen haben in der Kindheit vieler von uns eine große Rolle gespielt – sie waren unsere ersten Freunde, Vertrauten und Lehrer.
Für viele von uns waren sie auch unsere erste Liebe.
Aber wenn wir älter werden, ändert sich unsere Beziehung zu Puppen. Ab welchem Alter hören Kinder also auf, mit Puppen zu spielen?
Manche Kinder verlieren im Alter von etwa 5 oder 6 Jahren das Interesse an Puppen, während andere bis ins frühe Teenageralter weiter mit ihnen spielen.
Es gibt kein „magisches Alter“, in dem alle Kinder plötzlich aufhören, mit Puppen zu spielen – es ist von Kind zu Kind unterschiedlich.
Eine kurze Geschichte der Puppen
Puppen sind seit Jahrhunderten beliebte Spielzeuge und ihre Ursprünge gehen auf alte Zivilisationen wie Ägypten, Rom und Griechenland zurück.
Ursprünglich dienten diese frühen Puppen als Lehrmittel und halfen Kindern, die Welt um sie herum kennenzulernen.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich Puppen von pädagogischen Hilfsmitteln zu beliebten Unterhaltungsquellen, die die Fantasie von Kindern auf der ganzen Welt beflügelten.
Heutzutage gibt es Puppen in unzähligen Formen, Größen und Stilen, um den unterschiedlichen Interessen und Vorlieben von Kindern gerecht zu werden.
Von einfachen, handgefertigten Figuren bis hin zu komplizierten und kunstvollen Kreationen haben Puppen nach wie vor einen besonderen Platz in den Herzen von Jung und Alt.
Die anhaltende Beliebtheit von Puppen ist ein Beweis für ihre zeitlose Anziehungskraft und die wichtige Rolle, die sie bei der kindlichen Entwicklung und beim fantasievollen Spielen spielen.
Warum spielen Kinder mit Puppen?
Das Spielen mit Puppen hat zahlreiche Gründe für die Entwicklung von Kindern und trägt erheblich zu ihrer sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung bei.
Hier ein Überblick, warum Puppenspiele für Kinder wichtig sind:
Soziale und emotionale Entwicklung
Puppenspiele sind für die soziale und emotionale Entwicklung von Kindern von entscheidender Bedeutung. Laut Dr. Sarah Gerson, einer führenden Forscherin an der Cardiff University:
„Wenn Kinder Fantasiewelten erschaffen und Rollenspiele mit Puppen spielen, kommunizieren sie zunächst laut und verinnerlichen dann die Botschaft über die Gedanken, Emotionen und Gefühle anderer. Dies kann sich langfristig positiv auf Kinder auswirken, beispielsweise durch eine schnellere Verarbeitung sozialer und emotionaler Fähigkeiten und den Aufbau sozialer Fähigkeiten wie Empathie, die verinnerlicht werden können, um lebenslange Gewohnheiten aufzubauen und zu formen.“
Durch das Spielen mit Puppen können Kinder:
- Entwickeln Sie Empathie und verstehen Sie die Gefühle anderer.
- Üben Sie soziale Interaktionen und Kommunikationsfähigkeiten.
- Lernen Sie, Ihre eigenen Gefühle und Gedanken auszudrücken.
Kognitive Entwicklung
Das Puppenspiel unterstützt die kognitive Entwicklung von Kindern auch auf verschiedene Weise:
- Sprachkenntnisse: Durch Dialoge beim Spielen mit Puppen werden die Kommunikationsfähigkeiten verbessert.
- Kreatives Denken: Das Ausdenken von Szenarien und Erfinden von Geschichten mit Puppen fördert die Kreativität.
- Problemlösung: Das Erkennen und Lösen von Konflikten beim Puppenspiel fördert die Entwicklung von Problemlösungsfähigkeiten.
Gehirnaktivität und innere Zustandssprache
Neuere Forschungen zeigen, dass Puppenspiele bestimmte Gehirnbereiche aktivieren, die mit der Verarbeitung sozialer und emotionaler Prozesse in Zusammenhang stehen. Eine Studie der Cardiff University ergab:
„Allein mit Puppen zu spielen, löste mehr interne Zustandssprache (ISL) über andere aus als allein mit Tablet-Spielen zu spielen. Die Verwendung von ISL über andere war mit einer erhöhten Aktivierung im hinteren oberen Temporalsulcus (pSTS) verbunden.“
Diese gesteigerte Gehirnaktivität in der pSTS-Region, die an der sozialen und emotionalen Verarbeitung beteiligt ist, lässt darauf schließen, dass das Puppenspiel langfristige Vorteile für die soziale Entwicklung von Kindern mit sich bringt.
Geschlechtsneutrale Leistungen
Die Vorteile des Puppenspiels sind nicht auf ein bestimmtes Geschlecht beschränkt. Ein Elternteil erklärt:
„Neuere Studien haben gezeigt, dass Puppen großartig für Kinder sind, insbesondere da sie soziale Fähigkeiten, Empathie und Kommunikation entwickeln. Das Spielen mit Spielzeugen, die Menschen oder anderen Lebewesen ähneln, beansprucht den hinteren oberen Temporalsulcus – die Gehirnregion, die für die Entwicklung von Empathie und emotionaler Bindung verantwortlich ist.“
Wenn man alle Kinder, unabhängig vom Geschlecht, zum Puppenspiel ermutigt, kann dies ihre emotionale Intelligenz und Empathie fördern.
Selbsthilfe und Feinmotorik
Das Puppenspiel hilft Kindern auch dabei, praktische Fähigkeiten zu entwickeln:
- Feinmotorik: Das An- und Ausziehen von Puppen verbessert die Fingerfertigkeit.
- Selbsthilfefähigkeiten: Durch die Pflege von Puppen lernen Kinder etwas über den Tagesablauf und die Selbstpflege.
Welche Art Puppe soll ich meinem Kind kaufen?
Wie bereits erwähnt gibt es heutzutage alle möglichen Arten von Puppen auf dem Markt. Daher kann es schwierig sein, die richtige Puppe für Ihr Kind auszuwählen.
Hier sind einige Dinge, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten:
- Die Altersangemessenheit ist entscheidend – wählen Sie eine Puppe, die dem Alter Ihres Kindes entspricht.
- Die Art der Puppe sollte die Interessen und die Persönlichkeit Ihres Kindes widerspiegeln.
- Wenn Ihr Kind gerne verkleidet ist und Rollenspiele spielt, sind Puppen mit vielen Kleidern und Accessoires eine gute Wahl.
- Wenn Ihr Kind mehr am Bauen und Gestalten interessiert ist, dann sind Konstruktions- oder Bastelpuppen vielleicht besser geeignet.
- Denken Sie an die Größe der Puppe – wenn Sie ein kleines Kind haben, entscheiden Sie sich für eine kleinere Puppe, die leicht zu halten und herumzutragen ist.
- Bedenken Sie den Preis – Sie müssen keine Unsummen ausgeben, um Ihrem Kind eine hochwertige Puppe zu kaufen.
Der beste Weg, herauszufinden, welche Puppe für Ihr Kind geeignet ist, besteht darin, es zu fragen, wofür es sich interessiert.
Psychologische Auswirkungen von Puppen auf Kinder
Das Puppenspiel hat bei Forschern, die seine psychologischen Auswirkungen auf Kinder erforschen, großes Interesse geweckt.
Moderne bildgebende Verfahren haben Erkenntnisse darüber geliefert, wie das Spielen mit Puppen die sozialen Fähigkeiten, das Einfühlungsvermögen und die kognitive Entwicklung von Kindern nachhaltig beeinflussen kann.
Wichtige Erkenntnisse aus aktuellen Studien
Aktivierung sozialer Verarbeitungsregionen: Im Rahmen einer von Dr. Sarah Gerson an der Cardiff University geleiteten Forschung wurde die funktionelle Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS) eingesetzt, um die Gehirnaktivität von Kindern im Alter von 4 bis 8 Jahren beim Spielen mit Puppen zu untersuchen.
Die Ergebnisse zeigten, dass das Puppenspiel den Sulcus temporalis superior posterior (pSTS) aktiviert, eine Gehirnregion, die mit der sozialen Informationsverarbeitung und Empathie verbunden ist, selbst wenn Kinder alleine spielen.
Dies lässt darauf schließen, dass das Spielen mit Puppen Kindern hilft, soziale Interaktionen einzuüben und wichtige sozial-emotionale Fähigkeiten wie Empathie zu entwickeln, die für soziale Situationen im echten Leben unabdingbar sind.
Interne Staatssprache (ISL): Die Studie der Cardiff University hob auch die Verwendung der internen Zustandssprache (ISL) beim Puppenspiel hervor.
Beim ISL besprechen Kinder die Gedanken und Gefühle ihrer Puppen, was ihnen hilft, soziale Fähigkeiten und emotionales Verständnis zu üben.
Laut der Studie verwendeten Kinder beim Spielen mit Puppen mehr ISL als beim Spielen mit Tablets. Dies deutet darauf hin, dass das Spielen mit Puppen Kinder dazu anregt, über die Perspektiven und Gefühle anderer nachzudenken und so ihre soziale Wahrnehmung verbessert.
Vergleich mit Tablet Play: Studien, die das Spielen mit Puppen und das Spielen mit Tablets verglichen, ergaben, dass zwar beide Spielformen Kreativität erfordern, das Puppenspiel jedoch in einzigartiger Weise soziale Verarbeitungsregionen des Gehirns aktiviert.
Bei Kindern, die mit Puppen spielten, wurde eine erhöhte pSTS-Aktivierung und eine häufigere Verwendung von ISL festgestellt. Dies lässt darauf schließen, dass Puppen ein wirksameres Medium zum Üben sozialer Interaktionen und Empathie darstellen als Tablet-Spiele.
Auswirkungen auf die Entwicklung
Soziale Fähigkeiten und Empathie: Die Aktivierung des pSTS und die Verwendung von ISL beim Puppenspiel sind von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung sozialer Fähigkeiten und Empathie.
Diese Fähigkeiten sind für den Aufbau und die Pflege von Beziehungen, das Verstehen sozialer Signale und das Navigieren in verschiedenen sozialen Kontexten von entscheidender Bedeutung.
Durch Rollenspiele mit Puppen können Kinder diese Fähigkeiten in einer sicheren und kontrollierten Umgebung üben, was sich nachhaltig positiv auf ihre soziale und emotionale Entwicklung auswirken kann.
Inklusivität zwischen den Geschlechtern: Interessanterweise stellten die Studien keine signifikanten geschlechtsspezifischen Unterschiede hinsichtlich des Nutzens des Puppenspiels fest.
Sowohl Jungen als auch Mädchen zeigten beim Puppenspiel ein ähnliches Maß an Gehirnaktivität und sozialer Verarbeitung. Dies lässt darauf schließen, dass die entwicklungsfördernden Vorteile des Puppenspiels universell sind und nicht durch Geschlechterstereotype beschränkt bleiben.
Interventionsmöglichkeiten: Angesichts der positiven Wirkung des Puppenspiels auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen und Empathie besteht die Möglichkeit, Puppen als Hilfsmittel bei Interventionen für Kinder einzusetzen, die Schwierigkeiten mit sozialen Interaktionen haben, wie zum Beispiel Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASD).
Durch das Spielen mit Puppen können diese Kinder soziale Situationen üben und ihr soziales Verhalten verbessern, ohne dem Druck realer Interaktionen ausgesetzt zu sein.
Wann hören Kinder auf, mit Puppen zu spielen?
Wie bereits erwähnt, gibt es auf diese Frage keine richtige oder falsche Antwort – jedes Kind ist anders und geht auf seine eigene Art und Weise an das Puppenspiel heran.
Allerdings gibt es einige Faktoren, die Einfluss darauf haben können, wann ein Kind aufhört, mit Puppen zu spielen:
Wenn Kinder älter werden, interessieren sie sich mehr für Aktivitäten, die auf ihre Altersgruppe zugeschnitten sind. Dazu können Sport, Videospiele und andere Hobbys gehören, die älteren Kindern normalerweise Spaß machen.
Darüber hinaus distanzieren sich Kinder mit Beginn der Pubertät häufig von kindlichen Aktivitäten und Spielsachen – auch Puppen.
Im Schulalter haben die meisten Kinder weniger Zeit zum Spielen und Experimentieren mit Puppen und müssen sich auf andere Dinge konzentrieren.
Außerdem können Kinder, die mit Gleichaltrigen zusammen sind und täglich Einblick in das Leben ihrer Klassenkameraden bekommen, Puppen als kindisch oder „uncool“ empfinden. Obwohl sie vielleicht noch nicht bereit sind, sie ganz aufzugeben, beginnen sie vielleicht, immer weniger mit Puppen zu spielen.
Höchstwahrscheinlich wird das Spielen mit Puppen/Spielzeug mit der Zeit aus dem Verkehr gezogen, wenn die Kinder in die Pubertät kommen, und durch Elektronik (Geräte, Computer, Tablets, Telefone usw.) ersetzt werden.
Das ist völlig normal und gehört einfach zum Erwachsenwerden dazu.
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Ist es ok, wenn Jungen mit Puppen spielen?
Viele Jahre lang galten Puppen als etwas „Nur für Mädchen“, und dieses Konzept ließ sich nur schwer abschütteln …
Es gab eine sehr klare Trennung: Puppen waren für Mädchen und Autos/Waffen waren für Jungen. Diese Vorstellung ist jedoch glücklicherweise zunehmend überholt.
Auch bei Jungen erfreuen sich Puppen inzwischen großer Beliebtheit. Studien haben sogar ergeben, dass das Spielen mit Puppen für Jungen in vielerlei Hinsicht von Vorteil sein kann.
Jungen, die mit Puppen spielen, sind eher einfühlsam und verfügen über bessere soziale Fähigkeiten als Jungen, die dies nicht tun.
Jungen können vom Puppenspiel genauso profitieren wie Mädchen und es ist für sie eine großartige Möglichkeit, ihrer Kreativität und Fantasie Ausdruck zu verleihen.
Woher weiß ich, ob mein Kind bereit ist, nicht mehr mit Puppen zu spielen?
Jedes Kind ist anders und es gibt kein festgelegtes Alter, in dem alle Kinder aufhören, mit Puppen zu spielen. Es gibt jedoch einige Anzeichen dafür, dass Ihr Kind bereit sein könnte, mit dem Puppenspiel aufzuhören:
Wenn Ihr Kind kein Interesse mehr an seinen Puppen zeigt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass es bereit für anderes Spielzeug ist.
Ein weiteres Zeichen dafür, dass Ihr Kind möglicherweise bereit ist, nicht mehr mit Puppen zu spielen, ist, wenn es beginnt, die Puppen auf kreativere Weise zu verwenden, zum Beispiel so zu tun, als würde es kochen oder mit ihnen Abenteuer erleben.
Wenn Ihr Kind eines der oben aufgeführten Anzeichen zeigt, ist es vielleicht an der Zeit, über die Umstellung auf anderes Spielzeug und andere Aktivitäten nachzudenken.
Tipps zur Förderung des Puppenspiels
Tipp | Details |
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Schaffen Sie eine einladende Spielumgebung | Räumen Sie den Spielbereich auf und stellen Sie Requisiten wie Decken, Puppenmöbel und Haushaltsgegenstände zur Verfügung, damit die Kinder abwechslungsreiche Szenarien und Geschichten erfinden können. |
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Integrieren Sie alltägliche Aktivitäten | Modellieren Sie einfache Spielszenarien und richten Sie Spielstationen für verschiedene Aktivitäten ein, beispielsweise eine Puppenwaschstation oder ein provisorisches Bett. |
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Fördern Sie fantasievolles Spielen | Lassen Sie Ihr Kind beim Puppenspiel die Führung übernehmen und am Spiel teilnehmen, um seine Fantasie zu erweitern. |
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Verwenden Sie Puppen, um Emotionen und Beziehungen zu erforschen | Puppen können Kindern dabei helfen, Familienrollen und -beziehungen nachzuspielen und über Gefühle zu sprechen, um Empathie und emotionales Verständnis zu entwickeln. |
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Bieten Sie geschlechtsneutrale Möglichkeiten | Bieten Sie Puppen und Zubehör an, die sowohl Jungen als auch Mädchen ansprechen und schlagen Sie verschiedene Spielthemen vor, um sicherzustellen, dass alle Kinder etwas finden, das ihnen Spaß macht. |
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Unterstützen Sie frühes Rollenspiel | Kommentieren Sie die Aktionen Ihres Kindes während des Spiels, um seine Bemühungen anzuerkennen, und stellen Sie altersgerechte Requisiten zur Verfügung, um frühe Rollenspiele zu unterstützen. |
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Einpacken:
Puppen gehören für viele von uns zur Kindheit dazu und Kinder jeden Alters haben Freude daran. Es gibt kein „magisches Alter“, in dem alle Kinder aufhören, mit Puppen zu spielen – das ist von Kind zu Kind unterschiedlich.
Puppen bieten Kindern die Möglichkeit, sich selbst und ihre Fantasie auszudrücken. Darüber hinaus können sie die kognitive Entwicklung und die ersten Lese- und Schreibfähigkeiten fördern.
Wenn Kinder älter werden, verlieren sie möglicherweise das Interesse an Puppen, da sie sich auf Aktivitäten konzentrieren, die eher auf ihre Altersgruppe zugeschnitten sind. Das ist völlig normal und gehört einfach zum Erwachsenwerden dazu.
Wenn Sie befürchten, dass Ihr Kind möglicherweise nicht mehr mit Puppen spielt, achten Sie auf Anzeichen wie nachlassendes Interesse oder eine gesteigerte Fantasie beim Spielen.
Denken Sie vor allem daran, dass jedes Kind anders ist und es beim Puppenspiel keine richtige oder falsche Antwort gibt. Lassen Sie Ihr Kind auf seine eigene, einzigartige Weise spielen, und es wird von selbst weitermachen, wenn die Zeit reif ist.
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